Software-Leasing: die Finanzierungs-Alternative für PLM-Soft- und Hardware

PLM-Software von Dassault Systèmes kann auch geleast werden. Dabei sind Besonderheiten zu beachten.

Allgemeine Vorteile des Leasings

• Leasingraten sind sofort abzugsfähige Betriebskosten
• Leasing ist bilanzneutral
• Gestaltungsmöglichkeiten können steuerlich günstige Effekte bewirken
• Leasing kann sich positiv auf Kreditlinie, Eigenkapitalquote und Liquidität auswirken

Leasinggeber

Leasinggeber kann grundsätzlich jede Leasinggesellschaft sein. Dabei ist zu beachten, dass die Nutzungsrechte beim Leasingnehmer (Endkunden) liegen und vom Leasinggeber nicht auf einen anderen Nutzer übertragen werden können. Dies wird in einem Anhang zur CLOSA bzw. EULA (Lizenzvertrag), dem "End User License Financing Agreement" geregelt. Ein Sonderfall sind Software-Nutzungsüberlassungsverträge mit der BNP Paribas Lease Group (BPLG), die mit dem Lizenzgeber Dassault Systèmes einen generellen Vertrag abgeschlossen hat, der diesen Anhang entbehrlich macht.

Bedingungen (am Beispiel BPLG)

Es werden monatliche Nutzungsraten über die Dauer der Laufzeit fällig. Standardlaufzeiten sind 24, 36, 48, 54 und 60 Monate, auch kürzere Laufzeiten sind möglich. Am häufigsten werden 36 Monate Laufzeit vereinbart. Finanzierbar sind dabei die Einmalgebühr (PLC) und die 1. jährliche Wartung (ALC), in begrenztem Umfang auch zugehörige Dienstleistungen. Die Höhe der Rate hängt ab von der Laufzeit, der Höhe des Finanzierungsvolumens und dem aktuellen Zinssatz. Wir erstellen Ihnen hierzu gerne ein Angebot. Voraussetzung ist eine positive Bonitätsprüfung durch die BPLG.

Die Bearbeitungsgebühr der BPLG beträgt 75 Eur. Im Regelfall ist mit Zahlung der letzten Rate keine weitere Sonderzahlung fällig. Die Lizenz verbleibt beim Endkunden. Leasing- und Nutzungsüberlassungsverträge sind innerhalb der Laufzeit nicht kündbar. Andere Laufzeiten und Zahlungsmodalitäten können ggf. individuell vereinbart werden.